Elder Races 05,4 - Nachtschwingen (German Edition) by Thea Harrison

Elder Races 05,4 - Nachtschwingen (German Edition) by Thea Harrison

Autor:Thea Harrison [Harrison, Thea]
Die sprache: deu
Format: azw3, epub
Tags: gelesen
Herausgeber: Egmont LYX.digital
veröffentlicht: 2014-08-06T22:00:00+00:00


6

Die schützende Blase, die Phaedra um Sebastians Kabine geschaffen hatte, platzte, und ein paar Augenblicke später hämmerte Bailey zweimal gegen die Tür.

»Sie sind endlich weg«, rief Bailey durch die Barriere. »Diese beschissenen Scheißtypen.«

Sebastian hob die Stimme, sein tiefes Timbre vibrierte an Olivias Wange. »Wird auch Zeit. Ich komme gleich raus.«

Olivia war noch nicht bereit, ihn gehen zu lassen. Sein harter Körper an ihrem, das Gefühl seiner Arme um sie; all das beantwortete irgendeine dringende Frage, von der sie nicht einmal gewusst hatte, dass sie sie stellte. Zögernd hob sie den Kopf von Sebastians Schulter, und sie sahen einander an.

Dann umfasste er mit einer entschlossenen Bewegung ihren Nacken, zog sie nach vorne und küsste sie. Als seine festen, forschen Lippen auf ihre trafen, spürte sie eine weitere dringend benötigte Antwort. Ihre Lippen teilten sich, und er drang mit seiner Zunge tief in ihren Mund vor, betäubte sie mit der Geschwindigkeit seines Eindringens.

Die Welt wirbelte und kippte wie in einem Kaleidoskop. Den Kuss hatte sie nicht erwartet. Sie war immer noch überrascht, dass er sich ihr anvertraut und sie sich umarmt hatten.

Damit hatte sie nicht gerechnet.

Sein Mund war feucht, hart und fordernd. Ohne den Mund von ihrem zu lösen, schob er sie immer weiter zurück, und sie gab nach, bis sie an der Wand stand. Sein Körper war auf ihrem. Er nahm ihre Handgelenke, nagelte ihre Arme über ihrem Kopf fest und schob ein muskulöses, jeansbedecktes Bein zwischen ihre. Seine Bewegungen waren so aggressiv, so überraschend, dass ein bebendes Stöhnen aus ihr hervorbrach. Guter Gott, er hatte eine Erektion. Sie spürte seine ganze, harte Länge an ihrer Hüfte.

Er entzündete ihre Welt. Alles brannte in einem gleißenden Licht.

Sie wollte sein Haar berühren, um herauszufinden, ob es so weich war, wie es aussah. Ihre Finger öffneten und schlossen sich immer wieder zu Fäusten. Die Fesseln seiner Hände hielten sie davon ab, ihn so zu berühren, wie sie es brauchte. Alles, was sie tun konnte, war, sein Bein zwischen ihre zu drücken, ihren Körper vor ihm zu wölben und seinen Kuss zu erwidern, und deshalb tat sie es, während ihr Herz in einem wilden Galopp davonsprengte, so schnell es konnte, und direkt auf ihn zuhielt.

Er atmete heftig ein und aus, seine breite Brust arbeitete wie ein Blasebalg. Er zog sich zurück und starrte sie an, sein merkwürdiger Blick aus Gold, Bernstein und Schwärze war wild. Zusammen mit den Muskeln seines hageren Körpers hatten sich auch die Linien auf seinem Gesicht angespannt.

Schleichend näherte sich ihr die Erkenntnis, dass sie einem unglaublich gefährlichen Mann ins Gesicht sah, und sie hatte keine Ahnung, was er als Nächstes tun würde.

Sie hatte auch keine Ahnung, was sie als Nächstes tun würde.

»Du könntest auch einfach die Tür abschließen«, flüsterte sie. Gute Güte, was ihr auf dieser Reise für Sachen aus dem Mund purzelten.

Sein Gesicht leuchtete. Er wirkte vollkommen barbarisch, als er seine Hüften an ihren rieb. Damit entrang er ihr einen abgehackten Schrei, weil sie sich noch nie so gefühlt hatte, niemals. Bei keinem ihrer Dates oder früheren Liebhaber. Normalerweise war



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