Ein unwiderstehlicher Rebell by Mason Connie

Autor:Mason, Connie [Mason, Connie]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-11-24T00:00:00+00:00

12

Lacey entkleidete sich bis auf ihr Unterhemd und das Höschen und kroch unter die Decken, die sie hinten im Tipi ausgerollt hatte. Es war überraschend behaglich, und sie war erschöpft. Mit einem Seufzen schloss sie die Augen und wartete auf den Schlaf. Beunruhigende Gedanken drehten sich in ihrem Kopf und ließen sie keinen entspannenden Schlaf finden. Sie fragte sich, ob Sam und Yellow Bird jetzt zusammen waren und sich miteinander vergnügten. Sie wünschte sich sehnsüchtig Regen, und dann schalt sie sich stumm aus, weil sie sich wie eine eifersüchtige Ehefrau verhielt.

Die Erschöpfung beendete ihre Grübeleien, und sie schlief endlich ein. Es war jedoch kein tiefer Schlaf, denn sie erwachte abrupt mit dem sicheren Wissen, dass sie beobachtet wurde. Ihr Herz schlug wild, und ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie langsam die Augen öffnete. Sie sah ihn in einem Streifen Mondlicht stehen, der durch das Rauchabzugsloch fiel.

Ihr Blick fiel auf seine Stiefel, glitt langsam hoch über seine muskulösen Beine, die kräftigen Hüften und ... Sie schnappte nach Luft. Er war voll erregt. Für sie ein Beweis, dass er nicht mit Yellow Bird geschlafen hatte. Freudige Erregung stieg ihn ihr auf, doch sie dämpfte sie schnell. Warum sollte es ihr etwas ausmachen, mit wem Sam schlief oder nicht?

Sie hob den Blick über den offenkundigen Beweis seines Verlangens, und stellte überrascht fest, dass seine Brust nackt war. Mondschein verwandelte seinen Torso in eine goldene Skulptur, vergoldete jeden Muskel, jede Sehne. Sein Gesicht lag im Schatten, doch sie wusste, wenn es sichtbar gewesen wäre, hätte sie in den faszinierenden Tiefen seiner Augen pure Verführung sehen können. Sie wandte den Blick. Sie konnte Sams sexuellen Reizen nicht erliegen – nicht nach dem, was er ihr angetan hatte. Er hatte ihr den Sohn genommen und hätte ihn für immer von ihr fortgenommen.

»Lacey.«

Sie drückte die Augen fest zu.

»Ich weiß, dass du wach bist.«

Ein resigniertes Seufzen kam über ihre Lippen. »Was willst du, hat Yellow Bird dich nicht befriedigt?«

Er sank neben ihr auf die Knie. »Yellow Bird ist weder jetzt noch jemals meine Geliebte gewesen.«

Ein weiteres Seufzen. »Warum sollte mich das interessieren?«

Er fand in der Dunkelheit ihre Hand und legte sie auf seine Erektion. »Nach allem, was zwischen uns geschehen ist, will ich dich noch immer.«

Sie wollte ihre Hand fortreißen, doch er hielt sie fest. »Geh weg, Sam. Ich kann dir nicht verzeihen. Du hast mir meinen Sohn weggenommen.«

»Du hast mich an die Yankees verraten.«

»Du hast mich sechs lange Jahre verlassen.«

»Du hast mir ein Aufgebot auf den Hals geschickt.«

Ihre Worte klangen vor Zorn wie erstickt. »Das stimmt nicht! Ich schwöre es!«

Sams sanftes Flüstern drang durch die Dunkelheit. »Ich hätte Andy nicht nach Kalifornien mitgenommen, ohne dir eine Chance zu geben, uns zu begleiten«, bekannte er. »Erst wollte ich es, aber im letzten Moment besann ich mich anders. Ich wollte zur B&G zurückkehren und dich bitten, mitzukommen. Es wäre deine Wahl gewesen. Du hättest dich nur für mich und deinen Sohn oder Cramer und die Ranch entscheiden müssen.«

»Du lügst.«

»Nein, es ist wahr. Ich habe es Andy selbst noch nicht gesagt.

Download

Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.