Ein Macho zum Verlieben by Warren Nancy

Ein Macho zum Verlieben by Warren Nancy

Autor:Warren, Nancy [Warren, Nancy]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-11-17T00:00:00+00:00


7. Kapitel

Wir haben es geschafft!« Jen erhob ihr Glas und prostete Brenda und Fiona zu, die ihr geholfen hatten, in Rekordgeschwindigkeit einen kompletten Marketingplan und ein Angebot zu erstellen.

Sie ließen die Gläser klingen und nippten an ihrem Champagner, obwohl Jen in Wirklichkeit nicht nach Feiern zumute war. Seit dem Trip nach Byron Bay, auf dem sie sich hatte eingestehen müssen, dass ihre Gefühle für ihren Klienten tiefer waren als angemessen, hatte sie Tag und Nacht gearbeitet – vor allem nachts, um ihrem Gastgeber so gut es ging aus dem Weg zu gehen. Und das Ergebnis war, dass sie schon bald abreisen könnte. Vorzeitig.

Die drei Frauen saßen in einer Sitzecke in einem angesagten Thai-Restaurant und entspannten sich nach einem anstrengenden Arbeitstag. »Ohne euch beide hätte ich das nicht geschafft. Danke.«

»Bedeutet das, dass Sie schon bald abreisen?«, fragte Fiona.

»Ja. Ich habe « Unvermittelt musste sie daran denken, wie ihr Körper reagiert hatte, als Cam sie am Strand berührt hatte – und an die schlafl ose Nacht, die sie verbracht hatte, nachdem sie ihm gesagt hatte, sie würde Mark Forsythe heiraten, und er sich daraufhin vollkommen unerwartet von ihr gelöst hatte. Das war das Problem mit Cam: Er blieb nicht in der Schublade, in die sie

ihn gesteckt hatte – er überraschte sie immer wieder.

»Ich muss nach Hause.«

»Wir werden Sie vermissen«, sagte Brenda. Sie zögerte und sah Jen dann offen an. »Und es wird verdammt schwer für Cam sein, wenn Sie gehen.«

Fiona nickte energisch. »Er fährt total auf Sie ab.«

»Ihr wisst es?«, fragte Jen schockiert.

»Klar«, erwiderten die beiden wie aus einem Munde. »Er lässt Sie nicht aus den Augen, wenn Sie in seiner Nähe sind«, fügte Fiona hinzu.

»Jedes Mal, wenn er mich sieht, fragt er mich, ob ich Sie mag und wie Sie vorankommen. Ihn hat’s echt ganz schön erwischt«, erzählte Bren. »Aber natürlich ist es gut für ihn, auch mal zu verlieren. Für gewöhnlich kann er jede Frau haben.«

»Stimmt«, pflichtete Fiona ihr bei und nickte.

»Furchtbar. Es sind immer Frauen, die wie umwerfende Models aussehen. Sie sind die Erste, die nicht « Abrupt hielt sie die Luft an und schlug sich mit der Hand vor den Mund. Doch Jen lachte.

»Es ist schon okay. Ich bin eben nicht der Modeltyp. Ich war schon immer das Mädchen von nebenan. «

»Das süße Mädchen von nebenan«, entgegnete Bren. »Und Cam ist verrückt nach Ihnen.«

Es war ein bisschen schwierig, mit Cams Halbschwester so offen zu reden, aber sie musste es versuchen. »Ich glaube, er will mich nur in sein Bett locken, um zu beweisen, dass er die Kontrolle hat.«

Bren brach in Lachen aus. »Ich wusste, dass Sie ihn durchschauen. Er ist manchmal so ein Arsch«, sagte sie. Doch trotz der unverblümten Worte spürte man, wie sehr sie Cam mochte. »Das hatte er vielleicht bei Ihrer Ankunft vor. Aber das hat sich geändert.« Leise fuhr sie fort: »Ich habe ihn noch nie so erlebt.«

»Ach, er ist es einfach gewohnt, immer das zu bekommen, was er will. Das ist vermutlich alles«, entgegnete Jen.

Bren sah sie an. »Vielleicht.«

Eigentlich wollte ich, dass er



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