EINE MAMA ZU WEIHNACHTEN (German Edition) by Alma Fortunato

EINE MAMA ZU WEIHNACHTEN (German Edition) by Alma Fortunato

Autor:Alma Fortunato [Fortunato, Alma]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-05-26T00:00:00+00:00


Mona schluckte schwer. Was war aus ihrer Wut geworden?

Es hatte den ganzen Tag gedauert, so richtig schön in Fahrt zu kommen. Und Max hatte keine fünf Minuten gebraucht, um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Du hättest es trotzdem nicht tun sollen.“

Er las in ihren Augen, dass sie weich wurde. Ihre Hände stemmten sich nicht mehr zu Fäusten geballt an seine Brust, sie strichen sanft über seinen Pullover. „Es tut mir leid, dass ich dich verärgert habe. Das nächstemal werde ich deine Erlaubnis einholen, bevor ich mit einer Verleumdungsklage drohe.“

Sie stöhnte auf und legte die Stirn an seine Brust. „Das hast du nicht getan!“

„Sicher habe ich das. Und es hat funktioniert.“ Er zog sie enger an sich.

Wieder einmal wusste Mona nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Er war losgezogen und hatte getan, wozu ihr der Mut gefehlt hatte. Sie hätte liebend gern das Gesicht des Herausgebers gesehen, als Max anfing, Drohungen von Verleumdungsklagen und Gerichtsverhandlungen auszustoßen.

Max spürte das leichte Zucken ihrer Schultern und wusste nicht, ob sie lachte oder weinte. Er hob ihr Kinn und entspannte sich, als er ein leises Glucksen hörte. „Ist mir verziehen?“

Mona sah in seine ehrlichen braunen Augen. Er war ihr zu Hilfe geeilt, weil er sie hatte beschützen wollen, nicht, weil sie ihm leidgetan hatte. Es war eine liebenswerte, wenn auch fehlgeleitete Geste gewesen. „Vielleicht.“ Dann fiel ihr ein, was er noch gesagt hatte. „Du hast mir noch gar nicht erklärt, warum du dich selbst bedauerst“, murmelte sie.

„Meine ganze Welt steht Kopf, seit ich dich kenne.“

Ihr gefiel es, in seinen Augen auf einmal heißes, brennendes Verlangen zu sehen. Mit diesem Blick könnte er Stahlblöcke zum Schmelzen bringen. „Hast du keine Angst, das Gleichgewicht zu verlieren?“

Max Blick hing wie gebannt an ihren Lippen. Mona Weise würde entweder sein Tod sein oder sein Leben. Er zog sie an sich, bis er ihre Brüste an seinem Oberkörper und ihre Schenkel zwischen seinen Beinen spürte. Dann senkte er den Mund auf ihre wartenden Lippen. „Das habe ich schon.“

Mona seufzte zufrieden, als Maxs Mund sich auf ihren senkte. Die Wärme seiner Lippen und seiner Hände ließ alle Zweifel schmelzen, die sie noch gehegt haben mochte. Wogen von Glück durchfluteten sie, als er sie zärtlich küsste. Verlangen flammte auf und wurde schnell zu einem lodernden Feuer. Sie schlang die Arme um seinen Hals, bemüht, sich noch enger an ihn zu schmiegen.

Starke Hände umschlossen ihre Hüften und pressten sie an seine Lenden, und Max wusste, dass sie spüren würde, wie sehr er sie begehrte. Ein Prickeln der Erregung lief über ihren Rücken, als warme Hände unter ihr weites Sweatshirt glitten und leicht über ihre Haut strichen. Das Verlangen, Max genauso zu berühren, seine Haut unter ihren Fingern zu fühlen, brachte sie fast um. Ungeduldig riss sie am Bund seines Pullovers und zog ihn an seinem Rücken hoch. Max unterbrach den Kuss, zog den Pullover über seinen Kopf und warf ihn auf den Boden.

Monas Finger wanderten sofort zu den Knöpfen an seinem Hemd.

Sie lächelte, als Max sie hochhob und auf die Anrichte setzte.



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