Dreimal Liebe - Mein Freund und Helfer by Celine Blue

Autor:Celine Blue [Blue, Celine]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Erotik, Romane & Erzählungen
veröffentlicht: 2015-03-28T23:00:00+00:00

Als ich die Augen wieder öffne, bin ich erst mal irritiert.

„Na Dornröschen, wieder wach?“ Lächelnd beugt sich Malte zu mir runter. Ich blinzle, versuche die Einzelteile meiner Erinnerung wieder zusammen zu setzen.

Malte scheint es zu merken, denn er hilft mir auf die Sprünge und erzählt, was passiert ist. Ah ja, der Keller. Der Sturz. Und den Rest. Ich weiß noch, das sie mir was gegeben haben, danach nichts. Leider fällt mir auch das Geständnis wieder ein. Was er jetzt wohl denkt?

„Wir sind im Krankenhaus und du wurdest bereits geröntgt. Jetzt kommt die schlechte Nachricht: das Bein ist gebrochen. Sechs Wochen Gips sind angesagt. Was deinen Kopf betrifft, mussten wir warten, bis du ausgeschlafen hast.“

Ich nicke nur, bin einfach noch groggy. Dabei fällt mir auf, dass er mit keinem Wort etwas zu dem Geständnis gesagt hat.

Mein Kumpel tritt zur Seite, und eine Ärztin übernimmt. Es stellt sich heraus, dass ich die nächsten Tage wohl Kopfschmerzen haben werde, aber sonst nichts passiert ist. Sobald der Gips trocken ist, darf ich nach Hause. Hurra!

Malte ist während der ganzen Prozedur an meiner Seite, lässt mich nicht aus den Augen. Das Gipsanlegen dauert ewig. Wieso mustert er mich seit dem Erwachen so intensiv?

Endlich ist alles erledigt und ich bekomme noch ein paar Krücken in die Hand gedrückt, dann geht’s mit einem Taxi nach Hause.

Dort angekommen, bin ich fix und fertig. Die Schmerzmittel wirken fast nicht mehr, und ich bin total müde. Das Sofa sieht verlockend aus, doch Malte schiebt mich in Richtung Schlafzimmer.

„Komm schon Dani, im Bett schläft es sich besser. Ich kümmer mich um alles.“, sagt er und bugsiert mich Richtung Bett.

„Wie du meinst“, gebe ich nach und humple zum Bett. Schwer lasse ich mich darauf fallen. Er hat Recht, die Couch wäre sehr unbequem geworden.

„Nein nein, erst ausziehen Dani. Na komm, ich helfe dir.“, und schon bin ich meines T-Shirts beraubt. Die Hose ist schon schwieriger. Die Beine sind echt eng geschnitten, deswegen musste auch das rechte Hosenbein aufgeschnitten werden. Nach mehreren fruchtlosen Versuchen greift Malte schließlich zu einer Schere. Im Nu ist auch die restliche Hose weg.

Malte setzt sich auf die Bettkante, drückt mich in die Kissen und deckt mich dann zu.

„Sag mal, Danilo, hast du das ernst gemeint?“, will er plötzlich wissen und blickt mir intensiv in die Augen. Verlegen schaue ich weg und zupfe an der Bettdecke.

„Ich weiß nicht, was du meinst“, umgehe ich die Frage und versuche, Zeit zu schinden.

„Du weißt, was ich meine. Du hast mich als schön bezeichnet! Ich habs genau gehört!“, sagt er.

Finger legen sich unter mein Kinn und zwingen mich sanft, meinen Kopf zu ihm zu drehen. Den Augenkontakt vermeide ich weiterhin. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll, wie ich unsere Freundschaft noch retten soll. Was denkt er? Unruhig bewege ich mich unter der Bettdecke.

„Dani, sie mich an. Bitte!“ Seine Finger gehen auf Wanderschaft, streicheln meine Wange, dann meine Schläfe. Anschließend wandern sie abwärts, zum Hals und weiter zu meinen Schlüsselbeinen, die bei mir schon immer sehr empfindlich waren.

„Malte, nicht“, krächze ich. Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper und mein Penis richtet sich auf.

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