Drachenblut by Todd McCaffrey

Drachenblut by Todd McCaffrey

Autor:Todd McCaffrey
Die sprache: de
Format: mobi, epub
veröffentlicht: 2011-11-25T20:21:00+00:00


Epilog

Lasst euch von den Kindern

führen.

Benden Weyr, Erstes Intervall,

NL 59

»Ich hatte immer das Gefühl, dass etwas fehlt«, teilte Tieran seiner Gefährtin mit.

»Du bist und bleibst ein Romantiker«, entgegnete sie.

»Wo soll ich es aufbewahren?«, brummte er in seinen Bart und suchte das Zimmer nach einem geeigneten Platz ab. »Irgendwo, wo es nicht sofort auffällt... Ah! Hier!« Er legte das Medaillon hin.

»Was willst du damit bezwecken?«

»Sie soll wissen, dass wir ihren Kummer verstanden haben. Dass wir über ihre Nöte und Probleme Bescheid wussten.«

»Tieran, wer immer diese Frau ist, sie wird erst in mehreren hundert Planetenumläufen geboren werden. Wir können nicht einmal garantieren, dass unser Werk Erfolg haben wird.«

»Es wird Erfolg haben«, versicherte Tieran mit unerschütterlicher Überzeugung. »Das weiß ich.«

»Und woher beziehst du dein Wissen?«, fragte Emorra. »Mein Liebster, manchmal glaube ich, du bist ein richtiger Träumer.«

»Daddy!«, rief ein kleiner Junge.

»Wir kommen gleich!«, antwortete Tieran.

»Also wirklich, Tieran.« Emorra schüttelte den Kopf.

»Hast du dich je gefragt, warum deine Mutter solchen Anteil an ihrem Schicksal nahm? Oder weshalb dieses schlaue Bürschchen hier bei uns auftauchte?« Liebevoll streichelte er die Feuerechse. »Es existiert ein Band -

eine Verbindung über Raum und Zeit hinweg.«

»Ja, darin stimme ich mit dir überein.«

»Eine Blutsbindung. Wer immer diese junge Frau ist, sie gehört zu unseren Nachkommen. Sie stammt aus unserer Familie, ist unsere Erbin.«

Emorra schürzte die Lippen und nickte. »Ich würde mich hüten, dir zu widersprechen, Schatz.«

»Mommy!«, krähte der Junge aus voller Kehle.

»Wir sind schon da!«, rief Emorra zurück, sah Tieran zärtlich an und schaute dann in die Richtung, in der ihr Sohn ungeduldig auf seine Eltern wartete.

Tieran lächelte triumphierend, als er Emorra an die Hand nahm und mit ihr zu ihrem Sohn schlenderte. »Und hast du jemals erlebt, dass einer von uns es nicht schafft, letzten Endes seinen Willen durchzusetzen?«



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