Die fünfhundert Millionen der Begum by Jules Verne

Die fünfhundert Millionen der Begum by Jules Verne

Autor:Jules Verne [Verne, Jules]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: (Privatkopie)
veröffentlicht: 2011-09-26T22:00:00+00:00


In der Mitte der Kasematte stand eine Kanone aus Gußstahl. (S. 92.)

»Nun denken Sie sich, fuhr er fort, eine hinreichende Anzahl meiner Feuerschlünde auf eine belagerte Stadt gerichtet! Rechnen wir ein Stück auf jede Hektare Oberfläche, das gäbe für eine Stadt von tausend Hektaren hundert Batterien zu je zehn Geschützen. Nehmen wir ferner an, diese alle wären in gehöriger Stellung und sicher gerichtet, dazu günstige ruhige Luft und nun erfolgte durch eine elektrische Leitung das Signal zum Abfeuern…. binnen einer Minute athmete auf einer Fläche von tausend Hektaren kein lebendes Wesen mehr! Ein wahrer Ocean von Kohlensäure hätte die Stadt überschwemmt! Die Idee hierzu kam mir übrigens erst im letzten Jahre, als ich den ärztlichen Bericht über den kleinen Jungen im Albrechts-Schacht durchlas. Die erste Anregung erhielt ich allerdings in Neapel, beim Besuche der dortigen Hundsgrotte.1

Es bedurfte aber des letzteren Ereignisses, um den Gedanken in mir zur Reise zu bringen. Sie begreifen doch das Princip? Ein künstlicher Ocean von reiner Kohlensäure! Schon ein Fünftel dieses Gases der Atmosphäre beigemengt, genügt aber, sie unathembar zu machen!«

Marcel stand sprachlos da; er vermochte in der That kein Wort hervorzubringen. Herr Schultze fühlte seinen Triumph so lebhaft, daß er ihn selbst abzuschwächen suchte.

»Es ärgert mich hierbei nur eine Kleinigkeit, sagte er.



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