Die Vermieterin (German Edition) by J.p. Rabo

Die Vermieterin (German Edition) by J.p. Rabo

Autor:J.p. Rabo [Rabo, J.p.]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-08-30T22:00:00+00:00


Während Ben arbeitete holten die beiden Schwestern die aktuelle Ausgabe von Gourmet heraus, die amazon gestern rechtzeitig geschickt hatte.

Das Kantinenessen war ebenfalls reichlich, doch Ben schob seinen guten Vorsatz, beim Essen etwas zurückhaltender zu sein, in den Wind. Es schmeckte einfach zu gut.

Die Wochen vergingen. Jeden Morgen bekam er eine reichliche Portion Müsli. Die Schwestern hatten ihm die Jeans noch einmal weiter gemacht, aber Ben nahm schnell zu und sie wurde bald wieder zu eng. Nun war guter Rat teuer.

„Komm probier die mal an, die hat ein früherer Mieter liegen gelassen.“ Verlegen nahm Ben die Jeans in Empfang, sie schien ihm recht groß zu sein, doch als er hineinschlüpfte, passte sie so gerade.

„Ich muss dringend etwas abnehmen“, meinte er kleinlaut zu Bridget. Sie ließ ihre Hand über seinen Hintern gleiten, tätschelte ihn ausführlich und grabschte dann zu. Ben zuckte zusammen. Ihm war peinlich, dass ihre Griffe ihn erregten. Bridget bemerkte seine Verlegenheit, lachte und meinte „Ach nicht doch, du bist ein stattlicher Bursche und wir mögen es, wenn junge Burschen ordentlich was zu bieten haben. Du weißt schon.“ Sie kicherte, als Paul rot anlief.

Am Sonnabend war wieder Badetag. Ben war ganz und gar nicht mit seinem Spiegelbild zufrieden. Er hatte kräftig zugelegt, das Slipgummi grub sich in seinen rosigen Hüftspeck und auch sonst waren die Fettpolster an Bauch und Hintern deutlich zu sehen. Er legte sich in die Wanne und schloß schläfrig die Augen. Er hörte nicht, wie sich die Tür öffnete.

Bridget schlich sich ins Badezimmer, wo Ben behaglich in der Wanne döste. Sie griff ins Wasser, umfasste seine Fußgelenke und zog sie abrupt hoch. Bens Kopf geriet unter Wasser, er zappelte eine Weile hilflos, bis seine Bewegungen ganz ausblieben. Die beiden Frauen zerrten seinen schweren Körper aus der Wanne, brachten ihn in einen der mit einem Vorhängeschloss gesicherten Räume und legten seinen Körper auf die alte vom vielen Gebrauch schrundige und fleckige Bank, die alte Schlachtbank.



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