Die Schwangere Geliebte des Scheichs (German Edition) by Sophia Lynn & Jessica Brooke

Autor:Sophia Lynn & Jessica Brooke [Lynn, Sophia]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: scheich romantik
Herausgeber: Sophia Lynn, Jessica Brooke
veröffentlicht: 2016-12-28T23:00:00+00:00

Epilog

Neun Monate später

„Wenn du mir noch einmal sagst, dass ich atmen soll, dann bringe ich dich um!“

Verschwitzt und erschöpft konnte Madeline ein Grinsen nicht unterdrücken, als sie Vanessa im Nebenzimmer Adir anschreien hörte. Bei beiden Frauen hatten gleichzeitig die Wehen eingesetzt und sie waren im selben Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren wurden, da sie gerade zusammen Tee im Burj getrunken hatten. Vanessa hatte eigentlich verlangt, dass sie sich das Geburtszimmer teilten, doch es hatte nicht genügend Platz gegeben, weshalb sie sich über den Flur hinweg zuriefen, bis ihre Ehemänner schließlich angekommen waren.

Ihr eigenes Kind wurde bei dem Geräusch unruhig, weshalb Madeline ihre neugeborene Tochter in ihren Armen wog und sie dichter an sich drückte. Melinda rieb ihr winziges, rosa Gesicht an Madelines Brust und Madelines Herz schmolz bei dem Anblick ihres wunderschönen Baby-Mädchens dahin. Sie hatte sich neun Monate auf diesen Tag vorbereitet, und doch schien es nun so unwirklich, dass das kleine Wesen, dass sie in ihrem Bauch herumgetragen hatte, wirklich da war.

„Oh, um Himmels Willen“, stöhnte Zayid auf, der mit einem Becher Kaffee für sich selbst und einer Flasche Wasser für Madeline zurückkam. „Ihr zwei habt gleichzeitig Wehen bekommen. Warum braucht Vanessa so viel länger?“ Er durchquerte den Raum und öffnete die Flasche Wasser, bevor er sie Madeline reichte.

Madeline zuckte leicht mit den Schultern, als sie das Getränk annahm. „Jede Geburt verläuft anders.“ Sie hatte gleichzeitig Glück und Pech gehabt. Melinda hätte erst in zwei Wochen geboren werden sollen, doch auf der anderen Seite war ihr Baby gesund und die Geburt war vor mehr als einer Stunde vorüber gewesen, während Vanessa immer noch dabei war. „Ich wünschte mir, ich konnte zu ihr gehen.“

„Ich bringe dich hinüber, sobald das Baby geboren ist“, versprach ihr Zayid, der sich vorbeugte und ihre verschwitzte Stirn küsste. „Jetzt musst du dich so gut es geht ausruhen. Du hast selbst gerade eine Geburt hinter dir, weißt du?“

„Das stimmt.“ Madeline beobachtete, wie Zayids silberne Augen über ihr Gesicht hinunter zu ihrem Baby glitten. Ihr Herz schwoll an, als sie die grenzenlose Liebe in seinen schönen Augen sah. Kaum eine Stunde nach der Geburt war Zayid schon genauso vernarrt und verliebt in Melinda wie sie.

„Lass mich sie für einen Moment halten“, bat Zayid sie und Madeline richtete ihre Arme, sodass Zayid das Baby nehmen konnte. Melinda quengelte ein wenig, doch sie verstummte sofort, als Zayid sie in seine starken Arme nahm und an seine Brust drückte. Als Madeline ihre Hand senke, glitzerte der Diamant an ihrem Ringfinger, was sie zum Grinsen brachte. Zayid hatte sie vor ein paar Monaten, als die Schwangerschaft sichtbar wurde, dazu überredet, ihn zu heiraten, was die beste Entscheidung ihres Lebens gewesen war. Er kümmerte sich um sie, ohne ihre Leidenschaft für Biochemie zu schmälern und erlaubte ihr, in dem Labor zu arbeiten – zumindest bis zu den letzten Monaten ihrer Schwangerschaft. Wenn ihre Chefin nicht darauf bestanden hätte, dass sie sich frei nahm, dann hätte Zayid das Labor in Stücke geschlagen, um ihr somit einen frühen Mutterschutz zu garantieren.

Gerade, als Madeline einen

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