Die Geschichte der Sabrina P. by Skydla Lisa

Autor:Skydla, Lisa [Skydla, Lisa]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Züchtigung, Leidenschaft, BDSM, Gefühle, Liebe, Sex, SM, Leiden, Erotik, Ankommen, Schmerzen
Herausgeber: Merlins Bookshop
veröffentlicht: 2014-01-05T23:00:00+00:00

Wettlauf gegen die Zeit

Alexander sah Jonathan aufmerksam an.

„Hat Ben gesehen, wie sie aussah?“, wollte er wissen.

„Es war dunkel, er konnte nur sehen, dass sie hinkte und sich nach Kräften gewehrt hat“, erzählte Jonathan.

Alexander schluckte. Das konnte doch nur Sabrina sein.

„Wo hat er sie gesehen?“, fragte er ungeduldig.

Jonathan nannte ihm die Adresse und Alexander stieß einen heftigen Fluch aus. Er war vor knapp einer Stunde an dem Haus vorbei gegangen. Es war genau das Haus, bei dem er sich gewundert hatte, dass dort schon jemand wach war.

„Ich fahre hin“, teilte er den beiden knapp mit.

Jonathan hielt ihn am Ärmel fest.

„Und was willst du dann tun? Die Tür eintreten, damit Brauckner dich von der Polizei entfernen lassen kann?“, fragte er ruhig.

Alexander schnaubte. So blöd würde er sich nun auch wieder nicht verhalten.

„Jonathan lass mich los, ich muss dahin, sonst bringt er Sabrina weg und ich fange von vorne an“, rief er unwillig.

Sein Freund seufzte, dann nickte er, küsste Dunja und ging mit Alexander zum Hummer.

„Du solltest hier bei Dunja bleiben“, sagte Alexander unwirsch.

Jonathan lachte.

„Oh nein, irgendeiner muss dich doch von Dummheiten abhalten. Außerdem warst du immer an meiner Seite, als ich nach Dunja gesucht habe, also werde ich dir bei deiner Suche helfen“, konterte Jonathan.

„Das ist was anderes, Dunja ist meine Schwester“, brummte Alexander.

Sie stiegen ein und Alexander ließ den Motor aufheulen. Wie konnte er nur so blöd sein und nicht auf dieses offene Fenster reagiert haben? Er wusste doch genau, dass die Leute in dem Viertel nie vor dem Mittag auf waren.

Während Alexander den Hummer durch die Straßen trieb, überlegte Sabrina verzweifelt, was sie tun sollte.

Die Tür ging auf und Matthias erschien. Er lächelte sie schmierig an.

„Unser Date muss leider verschoben werden“, sagte er freundlich zu ihr.

Sabrina sah ihn misstrauisch an.

„Ich habe kein Date mit dir“, zischte sie.

Matthias lachte.

„So kann man es auch sehen, aber ich habe eins mit dir. Jemand muss dir ja beibringen, was man von dir erwartet. Und da könnte es dich schlimmer treffen, glaub mir.“

Sabrina drehte sich fast der Magen um. Also war Matthias dazu auserkoren sie einzuführen.

„Ich werde nicht freiwillig mit dir schlafen“, warnte sie ihn.

Matthias musterte sie einen Moment, dann nickte er.

„Das ist schade, aber dann tust du es eben unfreiwillig“, gab er unbekümmert zur Antwort.

Sabrina sah ihn fassungslos an.

„Du willst mich vergewaltigen?“, fragte sie tonlos.

Matthias zuckte mit den Schultern.

„Wenn du ein so hässliches Wort verwenden willst, dann ja. Aber sieh es einfach mal so, je mehr du vorher lernst, desto weniger werden die Überraschungen für dich bei der Arbeit.“

Sabrina sah ihn an, als ob er den Verstand verloren hätte. Wollte er ihr wirklich weiß machen, dass er das alles nur tat, um ihr zu helfen?

„Wenn du mir helfen willst, Matthias, dann bring mich hier raus und schnellstens zu Alexander Greifenberg“, bittend sah sie ihn an.

„Es soll dein Schaden nicht sein. Alexander wird dich fürstlich belohnen“, fügte sie schnell hinzu.

Einen Moment hatte sie das Gefühl, also ob Matthias diesen Köder schlucken würde, denn seine Augen glitzerten gierig auf. Doch dann schüttelte er den Kopf.

„Nein auf keinen Fall.

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