Die Gefangene des Doktors - Hardcore-BDSM (German Edition) by Mira Schwarz

Autor:Mira Schwarz [Schwarz, Mira]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-01-18T00:00:00+00:00

- Kapitel 4 -

Tortur in der Sonne

Samstagmittag

Ich erwache nur langsam aus einem wundervollen Traum. Alles um mich herum scheint warm und wohlig zu sein. Die kühlende Seidenbettwäsche legt sich wie eine zweite Haut um meinen Körper und es dauert einige Zeit, bis ich von der Schönheit des Traums wieder an die Oberfläche zur Realität finde.

Die Hitze des gestrigen Tages ist nicht erloschen, sondern nur ein Stück kleiner geworden. Ich bin aufgewühlt, möchte mir selbst Erleichterung verschaffen, doch als ich meine Hand bewegen möchte, ist da ein Widerstand. Auch die anderen Gliedmaßen wollen meinen Befehlen nicht gehorchen. Erst schrittweise bemerke ich, dass meine Gelenke an die Pfosten des Bettes gebunden sind. Gepolsterte Manschetten machen jede Bewegung unmöglich. Trotzdem habe ich gut geschlafen, fühle mich ausgeruht, nur mein Po brennt immer noch höllisch und verbreitet schon am frühen Tag einen Lustschmerz in meinen Körper. Ich muss wohl gestern direkt in einen tiefen Schlaf gesunken sein, den kleinen, silbernen Zylinder und die Kugeln hat er entfernt und mich hier sanft gebettet.

In diesem Moment betritt Vincent den Raum. Sein Körper ist nass und glänzt, er hat sich ein Badetuch um die Hüften geworfen und lächelt mich zufrieden an. Sein Bart ist noch eine Schattierung dunkler geworden, die nassen Haare hat er nach hinten gekämmt. Tatsächlich sieht er jetzt aus wie ein Beachboy aus Miami und nicht wie ein New Yorker Arzt.

»Hast du gut geschlafen?«, will er freundlich wissen und setzt sich neben mich.

Gerade noch rechtzeitig beiße ich mir auf die Lippen und nicke einfach nur. Er reißt die Augen auf, als honoriere er diese Tat, beginnt anschließend mein Gesicht zu streicheln. Seine Finger fahren meinen Nacken herab, streicheln meine Schulterblätter und finden sich schließlich auf den Seiten meines Körpers wieder. Sanft legt er die Bettwäsche zur Seite und mustert meinen nackten Körper. Auch wenn ich alle Viere von mir gestreckt habe, völlig entblößt vor ihm dar liege, fühle ich mich doch nicht unwohl. Im Gegenteil, immer stärker wird der Wunsch ihm zu gefallen.

Er verliert keine Sekunde, holt vom Nebentisch wieder das Massageöl und träufelt es über meinen Busen. Als er damit beginnt es auf mein Dekolleté einzureiben und in weiteren Kreisen meinen Busen streichelt, werden meine Knospen auf der Stelle hart. Seine Fingernägel hinterlassen rote Striemen auf meiner Haut, sie brennen sich in meinen Körper, sodass ich den Kopf in das Kissen pressen muss. Aus meiner Kehle dringt ein zufriedenes Gurren, als er meine Innenschenkel zu massieren beginnt. Langsam arbeitet er sich vor, bis er meine Füße erreicht und sie mit harten Zügen streichelt.

Was für ein Tagesbeginn. Jeder Morgen könnte so seinen Anfang finden. Es ist ein Gefühl zwischen stillem Verlangen und einer ständigen Gänsehaut.

Als ich meine Lider öffne, bemerke ich, dass sich unter dem Badetuch eine riesige Erektion abzeichnet. Ich kann meine Augen nicht mehr von seinem Penis nehmen, würde ihn gerne bearbeiten. Doch stattdessen streichen seine Finger über meinen Kitzler. Noch einmal legt er Öl nach, als er die empfindliche Stelle massiert. Ein weiteres Mal muss ich mich zusammenreißen, um nicht wieder die Kontrolle zu verlieren.

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