Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition) by Chapman Janet

Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition) by Chapman Janet

Autor:Chapman, Janet [Chapman, Janet]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: E-Books der Verlagsgruppe Random House GmbH
veröffentlicht: 2013-07-07T22:00:00+00:00


14

Libby zwinkerte, um ihre Augen an die Dunkelheit der Garage zu gewöhnen. Der Kombi? Liebe auf den Rücksitzen ihres Wagens?

Nun, sie hatte bekommen, worum sie gebeten hatte. Hier drinnen war Mary ganz sicher nicht. Libby lachte und warf sich Michael entgegen und fasste nach den Knöpfen seines Hemdes. Es war mehr Raserei als Zusammenfinden, als sie einander auszogen, und Libbys Drängen wuchs mit jedem Körperteil, das entblößt wurde, mit jedem Fleckchen Haut, das entdeckt wurde.

Michael hatte recht – es war nicht ihre Sache, für ihn Entschlüsse zu fassen. Sie hatte ihn gewarnt, und die Konsequenzen würden sie beide tragen müssen. Sie würde sich nicht an Michael hängen, wenn diese Affäre ein Ende fände. Und wenn sie dabei zugrunde gehen sollte, wie der alte Priester angedeutet hatte, würde sie die Schuld allein bei sich suchen müssen.

Es war befreiend, endlich alle Hemmungen abzuwerfen. Libby strich über Michaels Körper, kostete die Beschaffenheit und Wärme seiner Haut aus. Sie brauchte kein Licht, damit ihre Finger sich ein Bild von seiner Schönheit schaffen konnten.

Ihre Hose blieb an ihren Fußknöcheln hängen, und Michael zog ihr die Schuhe aus. Er heizte die Luft mit Flüchen auf. Libby spürte, wie der Wagen sich bewegte, als er mit dem Knie gegen die Wölbung des Kotflügels stieß, und sie lachte laut auf, als er sich drehte und sich den Kopf am Dach anschlug.

»Verdammt«, zischte er, bemüht, seine Stiefel auszuziehen. »Wenn du nicht zu lachen aufhörst, sorge ich dafür, dass du es bereust.«

Libby schloss den Mund – nicht unter seiner Drohung, sondern weil ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten und Michael ihr den Atem raubte.

Sie hatte in ihrem Beruf viele nackte Körper gesehen, schöne und sportliche. Aber Michael war … er war prachtvoll – sein schön geformter Knochenbau und seine Muskeln waren perfekt in ihrer Kraft und Beweglichkeit. Nun konnte sie verstehen, warum Vater Daar ihn einen Krieger genannt hatte.

Er ließ den Ladeteil ihres riesigen Kombis winzig erscheinen, und als er sich umdrehte, um sie in die Arme zu nehmen, wurde Libbys Mund trocken. Von ihm ging so viel Hitze aus, dass sich die Fenster beschlugen. Seine Kraft und Größe überwältigten sie.

Aber nur so lange, bis sein Mund anfing, wunderbare Dinge mit ihrem Schlüsselbein anzustellen und seine Hände sich mit den empfindlicheren Teilen ihres Körpers vertraut machten. Libby fand, dass es Zeit war, dass sie dasselbe tat. Sie strich über seinen festen Oberkörper, dessen Muskelspiel spürbar war, dann leicht über seine Hüften, sich langsam vortastend bis zu seinem … seinem …

Michael richtete sich auf. Ein dumpfer Laut entrang sich seiner Kehle, als Libby ihn berührte. Er hielt ihre Hände fest, als sie seine Erektion umfassten. Es entspann sich ein kurzer bittersüßer Kampf, ehe er ihre Hände niederdrücken und finster in ihre lächelnden Augen blicken konnte.

»Wenn du dich endlich entschlossen hast, dann aber richtig«, flüsterte er und senkte seine Lippen auf sie. »Langsam, Libby. Wir haben die ganze Nacht für uns.«

»Glaubst du, Berührungen sind dir vorbehalten?«, klagte sie.

»Du bekommst deine Chance«, versprach er, glitt ihren Körper hinunter und tauchte seine Zunge in ihren Nabel.



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