Der Insektensammler by Deaver Jeffery

Der Insektensammler by Deaver Jeffery

Autor:Deaver, Jeffery [Deaver, Jeffery]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Thriller
veröffentlicht: 2003-07-26T22:00:00+00:00


brachten. Was nämlich hieße, dass der dürre Kerl noch blöder war, als er

... Einundzwanzig

dachte. »Zu der alten Werkstatt, bei den Bahngleisen.«

»Gut«, warf O'Sarian ein.

»Das ist kein Spiel«, sagte Rich Culbeau in Eddie's Bar, die eine

»Wir schaffen ihn da raus. Ich bring meinen Propanschweißbrenner mit. Querstraße vom Gefängnis entfernt war.

Und dann nehmen wir ihn uns vor. Dauert höchstens fünf Minuten, denk ich

»Ich mein doch gar nicht, dass es ein Spiel ist«, sagte Sean O'Sa-rian. mir, dann erzählt er uns, wo Mary Beth ist.«

»Ich hab doch nur gelacht. Ich meine, Scheiße, das war doch bloß ein

»Und dann machen wir...« O'Sarian verstummte.

Lachen. Ich hab mir die Werbung da angeschaut.« Er deutete mit dem Kopf

»Was?«, schnauzte Culbeau. Dann flüsterte er: »Hast du irgendwas sagen auf den schmierigen Fernseher über dem Ständer mit den gesalzenen wollen, was du vielleicht nicht in aller Öffentlichkeit laut aussprechen Erdnüssen. »Wo der Typ zum Flughafen will, und seine Karre -«

willst?«, flüsterte er dann.

»Du machst das einfach zu oft. Du blödelst rum. Du passt nicht auf.«

»Du warst es doch, der eben gesagt hat, dass wir uns den Jungen mit dem

»Na schön. Ich hör zu. Wir gehen hinten rein. Die Tür ist offen.«

Schweißbrenner vornehmen. Scheint mir nicht weniger schlimm als das, was

»Genau das wollte ich fragen«, sagte Harris Tomel. »Die Hintertür vom ich fragen wollte - wegen hinterher.«

Gefängnis ist nie offen. Sie ist immer abgesperrt, und außerdem ist sie von Da musste ihm Culbeau zustimmen, auch wenn er O'Sarian selbstverinnen verriegelt.«

ständlich nicht sagte, dass er womöglich Recht hatte. »Unfälle gibt's immer

»Der Riegel wird nicht vorgelegt sein und die Tür nicht abgesperrt. wieder«, erwiderte er stattdessen.

Okay?«

»So ist es«, pflichtete Tomel bei.

»Wenn du's sagst«, erwiderte Tomel zweifelnd.

O'Sarian spielte mit dem Kronkorken einer Bierflasche, kratzte sich damit

»Sie wird offen sein«, fuhr Culbeau fort. »Wir gehen rein. Der Schlüssel ein paar Schmutzkrümel unter den Nägeln hervor. Er wirkte missmutig. zu seiner Zelle wird auf dem Tisch liegen, dem kleinen aus Metall. Kennt ihr

»Was ist?«, fragte Culbeau.

ihn?«

»Das wird ganz schön haarig. War leichter gewesen, wenn wir uns den Selbstverständlich kannten sie den Tisch. Jeder, der schon mal eine Nacht Jungen im Wald geschnappt hätten. Bei der Mühle.«

im Gefängnis von Tanner's Corner verbracht hatte, hatte sich an diesem

»Er ist aber nicht mehr im Wald bei der Mühle«, sagte Tomel. Tisch, der neben der Tür am Boden festgeschraubt war, das Schienbein O'Sarian zuckte die Achseln. »Hab mich bloß gefragt, ob's die Sache wert angeschlagen, vor allem, wenn man besoffen war.

ist.«

»Ja, mach weiter«, sagte O'Sarian, der jetzt aufmerkte.

»Willst du aussteigen?« Culbeau kratzte sich den Bart, überlegte, ob er

»Wir schließen die Zelle auf und gehen rein. Ich verpass dem Balg 'ne ihn abrasieren sollte, weil es so heiß war - aber dann konnte man sein DreiPrise Pfefferspray. Stülp ihm einen Sack über - ich hab einen Körnersack, 107

fachkinn erst recht sehen. »Ich teil das Geld lieber durch zwei als durch Sie wollen weg.«

drei.«

»Mach ich auch bald. Wie geht's ihm?«

»Nö, du weißt doch, dass ich das nicht will. Alles bestens.« O'Sarians

»Wem denn? Sheriff Bell?«

Blick wanderte wieder zum Fernseher. Dort lief jetzt ein Film, und er

»Nein, ich meine Garrett.



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