Der Herzensbrecher by Nicole Jordan

Der Herzensbrecher by Nicole Jordan

Autor:Nicole Jordan [Jordan, Nicole]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: babylon
veröffentlicht: 2012-04-25T04:00:00+00:00


Allmählich kehrte er aus seinem tiefen Schlaf in die Wirklichkeit zurück. Warmes Sonnenlicht erfüllte das Zimmer. An seiner Brust fühlte er den glatten Rücken seiner Frau, die immer noch schlummerte, an den Schenkeln ihr wohlgerundetes Hinterteil. Sofort regte sich ein neues Verlangen.

Er presste die Lippen in ihr seidiges duftendes Haar, seine Hand tastete nach einer vollen Brust und umfasste sie. Ohne zu erwachen, stöhnte Heather leise und sinnlich. Seine Ungeduld ließ sich nicht bezähmen. Er hielt ihre Hüften fest und drang von hinten in sie ein.

Im Halbschlaf schmiegte sie ihren Körper an seinen. Erst später, nachdem er seine Lust gestillt hatte, tauchte sie langsam aus einem unglaublichen Traum empor. Halb benommen, empfand sie ein sonderbares Gefühl der Zufriedenheit. Reglos lag sie in Sloans Armen, genoss seine Nähe die Wärme seiner muskulösen Brust an ihrem Rücken, die rauhen Hände, die ihre erhitzte Haut streichelten.

»Guten Morgen«, flüsterte er ihr ins Ohr.

Langsam hob sie die Lider, erinnerte sich an die Exzesse der letzten Nacht und errötete. So oft hatte er sie geliebt. Und jedes Mal war das Entzücken intensiver geworden. Wie schamlos sie sich benommen, wie begierig sie ihn angefleht hatte ... Und an diesem Morgen ...

Verwundert blinzelte sie in den Sonnenschein, der durchs Fenster hereinfiel. »Oh - es ist schon taghell.«

»Zweifellos.«

Sie drehte sich zu ihm, und angesichts ihrer Schön­heit stockte sein Atem. Die Augen noch vom Schlaf verschleiert, die Wangen rosig, von wirrem Haar ge­rahmt, schaute sie ihn an. »Wie spät ist es? Solltest du nicht zur Weide reiten?«

Gleichmütig zuckte Sloan die Achseln. »Die Jungs warten nicht auf mich, Weil ich ihnen gesagt habe, ich würde diesen Tag daheim verbringen.«

»Den ganzen Tag? Dann wissen sie ja - dass du dass wir ...«

»Ja, vermutlich«, bestätigte er grinsend. »Und sie werden mich glühend beneiden.«

Hastig zog sie das Laken über ihre Brüste, eine Geste, die er rührend naiv fand - nach allem, was in dieser Nacht zwischen ihnen geschehen war. Sämtliche Geheimnisse ihres Körpers hatte er erforscht, die meisten sogar mehrmals.

»Nur keine falsche Scham, Heather.« Er ergriff ihre Hand und legte sie an seine warme, von Bartstoppeln bedeckte Wange. »Immerhin bist du meine Frau, also hast du kein Verbrechen begangen.«

Wortlos stand sie auf, schlüpfte in einen Morgenmantel und setzte sich an den Toilettentisch, um ihr zerzaustes Haar zu bürsten.

»Vorerst muss du dich nicht anziehen«, bemerkte Sloan. »Wir sind noch nicht fertig.«

Unbehaglich wandte sie sich zu ihm. Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, lag er auf dem Rücken, nur bis zu den schmalen Hüften zugedeckt. Wie unwiderstehlich er aussah ... Das Blut schoss schneller durch ihre Adern. »Aber Janna - meine Hausarbeit ...«

»Die kann warten. Wenn Janna erwacht, werde ich mich um sie kümmern.«

»Sloan - am helllichten Tag ...«, protestierte sie, erschrocken über sein unersättliches Verlangen und ihre eigenen Wünsche.

»Und wenn schon? Vor der Hochzeit habe ich dich gewarnt. Ich bin ein sehr leidenschaftlicher Mann. Damals hast du dich bereit erklärt, mir deinen Körper zu schenken, wann immer ich dich begehre. Willst du dich nicht an unser Abkommen halten?«

Ihre Blicke trafen sich - Heathers Augen kühl, seine voller Glut.



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