Das Lyzeum Geheimnisse eines Mädcheninternats by Sir George

Das Lyzeum Geheimnisse eines Mädcheninternats by Sir George

Autor:Sir George [George, Sir]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: BDSM
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Die erste Stunde war am schlimmsten gewesen. Rita hatte geglaubt die Spannung in ihrer Leistenbeuge

würde sie zerreißen, so weit wurden ihre Beine auseinandergezwungen. Dann begann ihr Rücken zu

schmerzen. Als ihre Hände wegen der Fesseln zu kribbeln anfingen, glaubte sie es nicht mehr aushalten zu

können. Fast hätte sie nach der sanft schlummernden Claudine gerufen um sie zu bitten ihr eine bequemere

Haltung zu ermöglichen. Nur die Angst verspottet oder, schlimmer noch, geknebelt zu werden, zwang sie,

still zu bleiben. Nach einer Ewigkeit gab ihr Körper auf. Kein Muskel versuchte mehr sich aufzulehnen,

jede Sehne erschlaffte fügsam. Mit dem Widerstand gegen die Zwangshaltung verschwand auch die Qual.

Was blieb, war ihre Beschämung. Ihr Wunsch sich zu bedecken und vor allem die Beine zu schließen. Sich

zusammenzurollen, um eine Spur Geborgenheit zu gewinnen. Vergeblich! Sie spürte, daß sie feucht war.

Claudine hatte das Fenster geöffnet und ein steter Luftzug überstrich die glibberige Haut zwischen ihren

klaffenden Lippen. Ihr Kitzler ragte ungewohnt freigelegt und preisgegeben dazwischen empor. Sie konnte

ihn wie einen Fremdkörper fühlen und erschauderte beim Gedanken an ihre schutzlose Zugänglichkeit.

Vom Dauerreiz, den diese Zugluft auf ihr weit geöffnetes Geschlecht ausübte, kamen wohl auch die

verwirrenden Gefühle, die sie beherrschten. Es dauerte lange, bis auch ihr Stolz aufgab. Es dauerte bis zum

Morgengrauen, ehe es ihr gelang an etwas anderes zu denken, als an das Unschickliche ihrer

Zurschaustellung. Die abartigen Dinge, die sie erdulden müßte, wenn jemand sie so fand. An dicke

Gegenstände die man in sie bohren könnte. Mit Erschrecken dachte sie daran, daß 'man' auch die Tiefe

ihres Po's dazu wählen könnte. Wieder spürte sie ihre Brust eng und beklommen werden. Sobald sie sich

aber dem unglaublich sanften Ziehen zwischen ihren Beinen hingab, spürte sie, wie die Lust sich in ihr breit

machte. Wie ihre Brüste prall wurden, die Nippel sich emporreckten, die zarte Fältelung ihrer kleinen

Lippen dem Gefühl wich, sie würden warm anschwellen und überzögen sich mit einem samtigem,

empfindsamen Kribbeln. Als die ersten Sonnenstrahlen den Weg ins Zimmer fanden war ihre

Metamorphose perfekt. Nicht, daß sie ihre Haltung für angenehm, ihre Zugänglichkeit für willkommen hielt.

Sie hatte kein Jota weniger Angst bei dem Gedanken was ihr, kurz nach Claudines Erwachen, bevorstand.

Schmerz, Hilflosigkeit und Beschämung würden ihr dieselbe Qual bereiten, wie am Vorabend. Sie würde

Schreien müssen, Weinen, um Gnade betteln. Sie würde darum bitten, nicht unter fremden Gliedern,

Händen und Zungen stöhnen zu müssen. Nacktheit und Verfügbarkeit würden sie nach wie vor demütigen.

ABER - sie hatte erkannt, welche unglaubliche Lust es bereiteten konnte, sich dem unentrinnbar

auszuliefern, was ihre Mistress ihr antat! Mit diesem Gedanken glitt sie in einen erlösenden Schlummer. "Es

ist nicht zu fassen," hörte sie schläfrig Claudines Stimme, "bist du ohnmächtig?" Ihre Mistress stand

geduscht im Morgenmantel seitlich an ihrer Liege und blickte spöttisch auf sie herab. Rita lag

zusammengerollt wie ein Baby auf der Liege. Nur der Schmerz in ihrer Leistenbeuge und die achtlos neben

das Bett geworfenen Seile, bewiesen, daß sie nicht nur geträumt hatte. Noch im Halbschlaf stand sie

ungefragt auf und tappte ins Bad, um ihre Morgentoilette zu erledigen. Erst als sie unter der Dusche stand

und ihre Lebensgeister zurückkehrten wurde ihr klar, daß im Nebenzimmer ihre Herrin saß und ihre

Antwort erwartete.



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