Collection Baccara Band 343 by Susan Crosby & Karen Foley & Catherine Mann

Collection Baccara Band 343 by Susan Crosby & Karen Foley & Catherine Mann

Autor:Susan Crosby & Karen Foley & Catherine Mann
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
Tags: Baccara
ISBN: 3733722345
Herausgeber: CORA Verlag GmbH & Co. KG
veröffentlicht: 2014-07-21T22:00:00+00:00


7. KAPITEL

Im Schein der Nachttischlampe betrachtete Lacey ihren eigenen Schatten an der Wand. Sie wirkte klein und einsam in dem riesigen Bett. Und das war sie auch.

Wie hatte sich ihr Leben innerhalb von zwei Tagen nur so verändern können? Nie zuvor hatte sie einen Mann wie Cole MacKinnon kennengelernt. Sie musste die ganze Zeit an ihn denken. Sie hatte darauf bestanden, im Gästezimmer zu schlafen. Und Cole hatte keinen Einwand geäußert. Immerhin hatte er von Anfang an gesagt, dass ihre Beziehung nach ihren Regeln ablaufen würde.

Jetzt wünschte sie sich, dass sie nicht darauf bestanden hätte, allein zu schlafen. Wenn sie wieder zu Hause war, würde sie sich jede Nacht einsam fühlen. Doch Cole traf sich am nächsten Morgen mit Buck Rogan. Und sie wollte, dass er ausgeruht war. In der Nacht zuvor hatten sie beide kaum Schlaf gefunden. Morgen musste er wach und konzentriert sein.

Seufzend drehte sie sich um und verbarg das Gesicht im Kissen. Selbst jetzt sehnte sie sich nach seinen Berührungen. Sie erinnerte sich daran, wie er vorhin in der Küche voller Verlangen vor ihr gestanden hatte. Sie war praktisch in ihr Zimmer geflüchtet. Hätte sie sich von ihm umarmen lassen, wäre sie verloren gewesen. Was ihn betraf, besaß sie keine Willensstärke. Wenn er sie küsste, war es um sie geschehen.

Unruhig drehte sie sich wieder auf den Rücken. Sie wusste nicht, wie lange sie schon wach im Bett lag und an ihn dachte. Bestimmt waren es bereits Stunden. Vor ihrem inneren Auge sah sie, wie sie sich liebten. Sie war süchtig nach seinen Berührungen und Küssen. Sie wollte nichts lieber, als ihn wieder in sich zu spüren. Er war so maskulin und leidenschaftlich.

Ihr wurde warm. Wenn sie nur an ihn dachte, kehrte ihre Lust zurück. Dank ihm nahm sie ihren Körper neu wahr. Sie spürte es ganz genau, wenn das Verlangen nach Cole in ihr erwachte. Es war ein Gefühl, wie sie es nie zuvor gespürt hatte.

Verzweifelt seufzend warf Lacey die Decke beiseite und stand auf. Plötzlich war ihr unglaublich heiß. Sie bekam kaum noch Luft. Nicht einmal der Ventilator schaffte es, ihre erhitzte Haut zu kühlen. Sie dachte an die Hollywood-Schaukel auf der Veranda. Dort war es kühler als im Inneren des Hauses. Da sie sowieso nicht schlafen konnte, wollte sie es sich dort mit einer kalten Flasche Wasser gemütlich machen.

Behutsam stieg sie die Stufen hinab und horchte, ob Cole nicht auch wach war. In ihrer derzeitigen Verfassung würde sie ihn wahrscheinlich überfallen.

Nachdem sie sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank geholt hatte, ging sie zur Veranda. Als sie nach draußen trat, stellte sie erfreut fest, dass die feuchte Luft hier viel erträglicher war als drinnen. Sie lehnte sich an das Geländer und genoss die kühle Brise. Dabei versuchte sie, ihre Gedanken an Cole zu verdrängen.

Die Nacht war allerdings alles andere als ruhig. Überall hörte man Grillen. Hier und da meldete sich eine Eule. Und in der Ferne gab eine Kreatur einen Laut von sich, die Lacey ganz sicher nicht kennenlernen wollte.

Leuchtkäfer schwirrten über der Wiese vor dem Haus umher.



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