Auf keinen Fall Liebe by Marina Schuster

Auf keinen Fall Liebe by Marina Schuster

Autor:Marina Schuster [Schuster, Marina]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
veröffentlicht: 2013-08-13T07:55:21+00:00


30

Wenig später hatten sie sich von Maddison und Dane verabschiedet und liefen die paar Schritte zum Hotel hinüber. Lucian ließ sich an der Rezeption den Schlüssel geben, und nachdem sich die Tür des geräumigen, luxuriös ausgestatteten Zimmers hinter ihnen geschlossen hatte, zog Lucian Faith sofort in seine Arme.

»So, heute wirst du mich nicht wegschicken, du gehörst die ganze Nacht mir«, raunte er ihr ins Ohr, während er seine Hände verlangend über ihre Hüften gleiten ließ.

»Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden«, zog sie ihn auf, »Ich habe dich ersteigert, also musst du tun, was ich möchte.«

»Du hast einen Kuss und einen Tanz ersteigert, und beides hast du bereits bekommen«, widersprach er. »Außerdem ist das auch einer der Punkte, in denen ich ein bisschen altmodisch bin. Ich bevorzuge es, wenn ich derjenige bin, der die Regie führt, zumindest im Bett.«

»Macho«, murmelte sie trocken und schob ihre Hände unter sein Jackett, streichelte zärtlich über seinen Rücken.

»Bisher hast du doch keinen Grund gehabt, dich darüber zu beklagen, oder?«

»Nein, das habe ich allerdings nicht«, gab sie zu, während sie sein Hemd aufknöpfte.

»Na siehst du, ich weiß eben ganz genau, was dir gefällt.«

Er fuhr mit seinen Lippen an ihrem Hals entlang, öffnete dabei geschickt den Reißverschluss ihres Kleids. Es rutschte zu Boden, und sie stand fast nackt vor ihm, nur bekleidet mit einem winzigen, schwarzen Slip und den hochhackigen Pumps.

Er betrachtete sie einen Moment. »Du bist wunderschön«, sagte er dann rau und das Begehren in seinen Augen jagte ihren Puls noch weiter nach oben.

Sanft umfasste er mit einer Hand ihr Kinn, hob ihren Kopf ein wenig an und küsste sie, sehr zärtlich und gleichzeitig äußerst intensiv, während er mit seiner anderen Hand liebevoll über ihre bloße Haut strich.

»Wenn ich es mir so überlege, könnte ich heute ja mal eine Ausnahme machen«, murmelte er an ihrem Mund, »für 125.000 Pfund solltest du doch etwas mehr bekommen als einen Kuss und einen Tanz. Also – was soll ich tun?«

Seine Stimme klang sehr weich, seine Lippen und seine Hände brachten sie bereits wieder um den Verstand, und voller Erregung schmiegte sie sich an ihn.

»Tu mit mir, was du willst«, flüsterte sie sehnsüchtig.

Augenblicklich hob er sie hoch, legte sie vorsichtig aufs Bett.

Er küsste sie erneut. »Du wirst es nicht bereuen.«



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