1291 - Die Verblendeten by Unbekannt
Autor:Unbekannt [Unbekannt]
Format: epub
veröffentlicht: 2010-01-10T11:19:30+00:00
*
Es wurde dunkel - und wieder hell.
Verblüfft musterte ich die Umgebung.
Sie hatte nichts, aber auch gar nichts mit der Insel der Sieben Burgen gemein. Es gab in der geräumigen Halle, in der ich aufrecht und mit leeren Händen stand, weder eine Burg noch einen Turm noch einen einzigen psionischen Netzfaden. Es gab auch keinen Sotho.
Aber es gab Nia Selegris und Domo Sokrat, die wenige Schritte entfernt von mir standen und sich umsahen wie ich mich anscheinend auch.
Ein Schott öffnete sich.
Yag Veda und Ris Bhran betraten die Halle.
Mir fiel es wie Schuppen von den Augen.
âDie Simulation war absolut realistisch, meinen Respekt", sagte ich mit ironischem Unterton.
âDie Simulationen", korrigierte mich Ris Bhran. âJeder von euch Shana wurde natürlich einer spezifisch auf ihn ausgerichteten Simulation unterzogen."
âUnd jeder von euch hat die Treueprüfung bestanden", fügte Yag Veda hinzu âDas folgende Treuegelübde ist demnach eine reihe Formsache. Bringen wir es hinter uns. Wir kommen leider nicht umhin, den vom Sotho vorgeschriebenen Terminplan einzuhalten."
âAber wir haben nur noch vier Schritte vor uns!" protestierte der Haluter. âWarum gönnt ihr uns dann nicht endlich eine Pause?"
âIhr werdet eure Pause auf dem Flug von hier nach Ertrus einlegen können", erwiderte Ris Bhran.
âDenn dort sollt ihr den siebten Schritt bewältigen."
Ertrus! dachte ich. Welches Hin und Her! Zuerst der Talosh auf Terra, dann der Dai auf Arkon Iim Kugelsternhaufen M13, rund 34.000 Lichtjahre vom Solsystem entfernt, und jetzt aus dem galaktischen Halo zurück in die galaktische Ebene ins Kreit-System, das kaum mehr als 6000 Lichtjahre von Terra entfernt war!
Welcher Sinn konnte hinter diesem Zickzackkurs stecken?
âDer nächste Schritt wird euch lehren, keine Zeit an überflüssige Gedanken zu verschwenden, Shana", sagte Ris Bhran.
Konnte er Gedanken lesen?
Ich muÃte schmunzeln und legte meinen Arm um Nias Hüften. Ganz bestimmt konnten die Panisha keine Gedanken lesen, sonst wären sie angesichts meiner und Nias Gedanken jetzt in moralische Entrüstung ausgebrochen.
Wir hatten nämlich beide nicht vor, uns während des Fluges nach Ertrus in Morpheus Arme zu betten. Doch dafür hätten die geschlechtslosen Panisha wohl wenig Verständnis aufgebracht.
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